Im Herzen von Hamburg, mit einer der schönsten und kulturell geprägtesten Umgebungen wie der Laeiszhalle, Hamburgische Staatsoper, Rathaus bis runter, am Michel vorbei zur Elbphilharmonie und der angrenzenden Speicherstadt liegt in der Poolstraße 20 mein Tattoostudio:

Zu dem Namen des Studios muss ich einen kleinen Exkurs einlegen:
Mein Lieblingsbuch und seine Verfilmung ‚Der Herr der Ringe‘ von J.R.R.Tolkien begleiten mich seit meinem 13. Lebensjahr. In dem Roman kommen viele einzigartige Orte und Gefährten vor, die mich träumen lassen und begeistern. Nicht nur viele Musikbands haben sich von der, ursprünglich für den Sohn des Autors geschriebenen, Geschichte als Namensgeber inspirieren lassen, auch ich. So habe ich mein Studio ‚Moria‘ genannt.
Ausschnitt aus dem Film (Lord of the Rings – the Fellowship of the Ring)

Als die Gefährten in den großen, verlassenen Hallen von Moria standen, sagte Gandalf
(der Graue Zauberer):
“Lasst mich ein wenig mehr Licht riskieren.
Seht, dies ist das große Reich und die Stadt Khazad-dûm (Zwergenbingen)!“
Als das Licht an seinem Zauberstab heller wurde, erschienen die unglaublich, hohen,
starken und mächtigen dorischen Säulen der Halle, die die Zwerge einst erbauten.
Darauf erwiderte Sam (einer der Gefährten):
“Ein wahrer Augenöffner, gar keine Frage!“

Ja, das war er auch für mich! Dieser Augenblick lässt mich nicht mehr los, die Gänsehaut vorprogrammiert und es war ein vergleichbarer Moment, als ich das erste Mal mein neues Studio betrat und mein 13-jähriges Ich in mir jubelte! Es war vom aller ersten Augenblick an Moria, das gleiche Gefühl wie damals. Viele dieser Eigenschaften, wie die hohen Wände, die leicht verwinkelte Aufteilung der Räume, die Stuckelemente, die den Deckenhimmel verzieren und doch einen rustikalen Charme verleihen spiegeln sich in meinen Studiowänden wieder. Die ersten Worte zu meinem Lebensgefährten waren, als ich die Räumlichkeiten das allererste Mal
sah:
“Ich habe mein Moria gefunden!“